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Kleiner Dodo 2004
...ein URWALDICAL für Kinder und Junggebliebene ...
nach Bilderbüchern von Serena Romanelli und Hans de Beer

Das Programm wird im Jahr 2010 wiederholt aufgegriffen





Dodo, der entzückende kleine Orang Utan, erlebt spannende Abenteuer,
die sein Leben ganz entscheidend bestimmen.

 

Kleiner Dodo, was spielst du?
Text: Serena Romanelli - Bilder: Hans de Beer
Nord-Süd-Verlag - ISBN 3-31400 720-5 - © 1995

Dodo, der kleine Orang-Utan, findet mitten im Dschungel eine Geige und wird zum begeisterten Musikanten. Dann aber erwischt ein Krokodil die Geige, und - schnapp! - Dodos Musizieren hat ein Ende. Für immer? Nein, denn der Vater weiß Rat, und bald schon gibt Dodo zusammen mit seinen Freunden ein großes Urwaldkonzert. ...

Kleiner Dodo, lass‘ den Drachen fliegen!
Text: Serena Romanelli - Bilder: Hans de Beer
Nord-Süd Verlag - ISBN 3-314010796 - © 1997

Dodo, der kleine Orang-Utan, bastelt mit seinem Onkel Darwin einen Drachen. Doch plötzlich wird Onkel Darwin krank. Dodo nimmt allen Mut zusammen und macht sich auf den Weg zu den gefährlichen Menschen, um Medizin zu holen. Am Waldrand trifft er Pico, einen kleinen Jungen, der viele Pinsel und Farben bei sich hat. Wird er Dodo helfen können?
...

 

Musikalisch wurden beiden Bilderbücher vom ARCOrchester erzählt, die Bilder projiziert.

Geigenbauer haben ihre Instrumente in verschiedenen Größen ausgestellt
und zum Probieren der Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe eingeladen.

Mit freundlicher Genehmigung des Nord-Süd-Verlages


Sonntag, 7. November 2004
11.00 und 15:00 Uhr
Brucknerhaus, Großer Saal


ARCOrchester
Eva-Maria Aichner, Sprecherin
Till Alexander Körber - Dirigent
Elisabeth Ragl - Konzept



 


PRESSESTIMMEN

 

2004-12
Brucknerhaus-Magazin
 


2004-11-08
www.volksblatt.at

„Dodo“ ist der Held im Urwald

Kinder musizierten für Kinder und das zweimal am Sonntag im ausverkauften Großen Saal des Brucknerhauses. Zukunftsträchtige Konzertbesucher kann man so ins Brucknerhaus bringen und begeistern, denn der „Kleine Dodo“ ist der Held im Urwald. Er verliebt sich in eine Geige und seine Abenteuer interessieren alle Kleinen und Großen. Man sieht ihn auf der großen Leinwand, man hört ihn dazwischen mit dem oö. Jugendorchester, das auf der Bühne Platz genommen hat und seine Geschichte musikalisch kommentiert. Das Streichorchester hat neben gut vorbereiteter Musik von John Cage, Haydn, Schumann und anderen noch diverse Aufgaben: Man wechselt schnell zu Rassel und Schelleninstrumenten, singt ins Mikrofon oder tanzt durch den Raum. Dass hier viel Vorarbeit geleistet wurde, wirft gutes Licht auf die pädagogische Arbeit in den Musiklehranstalten unseres Landes. Eva-Maria Aichner vom Landestheater las und kommentierte die Geschichte, die von Elisabeth Ragl in ein Erfolgskonzept gebracht wurde. Till Alexander Körber konnte als Dirigent punkten. Sogar zum Mitsingen lud man ein und die Begeisterung wurde hörbar. Im Foyer konnte man dann die Instrumente der Geigenbauer bewundern und ausprobieren. Christine Grubauer


2004-11-06
www.volksblatt.at, Seite: 22

"Kleiner Dodo" ist ausverkauft

Beide Termine des Kinderkonzerts "Kleiner Dodo" (ein Urwaldical) am Sonntag um 11 und 15 Uhr im Brucknerhaus sind ausverkauft. Auch an der Tageskassa sind keine Karten mehr erhältlich. Karten gibt es hingegen noch für das "Weihnachtskonzert für die ganze Familie" am 19. Dezember.


Kronen-Zeitung, 2004-11-10


2004-10
Brucknerhaus-Magazin

 


 

ÜBER DIE INTERPRETEN
Das ARCOrchester - ARCO war 2004 as zweitjüngste der vier Oö. Jugendorchester. Wenn man bedenkt, dass das Alter der ca. 60 Orchestermitglieder 9 - 14 Jahre beträgt, war deren Motto umso erstaunenswerter, nämlich: Bilderbücher mit Hilfe ausgewählter Musikbeispiele zum Leben zu erwecken. Dabei wurden nicht nur Werke für Streichorchester aufgeführt: Durch Einbindung von Percussion, Tanz, Stimme, Bildpräsentation und das Mitwirken des Publikums wurden die Konzerte zum Erlebnis. 2003 gelang dem ARCO mit dem "Märchen vom Glück" bereits ein grandioses Debüt im Brucknerhaus, das mit Abenteuern des Kleinen Dodos seine Fortsetzung gefunden hat.


ÜBER DEN DIRIGENTEN
Till Alexander Körber wurde 1967 in Tübingen geboren. Im Alter von sechs Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. Von 1979 bis 1990 war er Schüler von Robert-Alexander Bohnke. Nach dem Abitur 1986 studierte Körber in Freiburg i. Br., wo er auch die Fächer Liedbegleitung und Dirigieren belegte. Von 1990 bis 1995 studierte er bei Hans Petermandl an der Hochschule für Musik in Wien. Als Lehrbeauftragter für zeitgenössische Klaviermusik unterrichtet Körber seit 1994 an der Musikhochschule in Graz. Seit 1999 leitet er die Klasse für Klavierkammermusik an der Anton Bruckner Privatuniversität. Till Alexander Körber konzertiert in zahlreichen europäischen Ländern als Solist, auch mit Orchester, als Kammermusik- und Liedpartner und Interpret zeitgenössischer Musik. Es entstanden etliche CD- und Rundfunkproduktionen. Zahlreiche Werke brachte er zur Uraufführung. Körber ist auch als Komponist tätig. Sein Werkverzeichnis umfasst hauptsächlich Kammer- und Vokalmusik. Als Pianist und Komponist erhielt er verschiedene Preise, so 1991 den 1. Preis der Austro Mechana für die Interpretation zeitgenössischer Musik, den 2. Preis des Kompositionswettbewerbes „Guido d’Arezzo“, sowie den 3. Preis beim 7. Internationalen Kompositionswettbewerbs des Mozarteums Salzburg. Für das Jahr 2003 erhält Till Alexander Körber das österreichische Staatsstipendium für Komponisten.


Eva-Maria Aichner, geboren in Linz-Donau, Studium an der Kunsthochschule Linz – Innenarchitektur.
Schauspielstudium am Brucknerkonservatorium Linz - Diplom 1975.
Schauspielerin am Landestheater Linz seit 1975
.
Lehrauftrag am Oö. Landesmusikschulwerk für Rhetorik, Sprechtechnik und szenisches Spiel seit 1978.
Zahlreiche Lesungen und Seminare zum Thema "DIALOG IST ALLES", Körpersprache und Referat. 
Hörspiele und Film im ORF.


ÜBER DIE MUSIK
Die Musik wird zum Teil der Geschichte, verstärkt ihren emotionalen Gehalt.
Werke u. a. von John Dowland, Orlando di Lasso, Antonio Vivaldi, Joseph Haydn, Franz Schubert, Johann Strauß, Robert Schumann, John Cage, Harold Arlen, Jenö Takacs, Christoph Lüscher, Norman Ward, Michael Radanovics, Wolfgang Reifeneder, …
Die Werke wurden großteils von Elisabeth Ragl arrangiert. Die drei Werke von Wolfgang Reifeneder wurden speziell für dieses Projekt komponiert.
Diverse Sounds erhöhen die Spannung an vielen Stellen der Erzählung.
Zum Mitsingen gibt es jede Menge an Liedern.
Darüber hinaus, sind viele Nummern von Grooves durchzogen, die von den Streichern auch auf Percussioninstrumenten gespielt werden - teilweise wird dazu eingeladen, mitzumachen.


KONZEPT

Elisabeth Ragl, geb. 12. 11. 1970, Cellostudium bei Frieda Litschauer in Wien und bei Heidi Litschauer am
Mozarteum Salzburg (1995 Diplomprüfung mit Auszeichnung). Weitere Studien an
der European Mozart Academy Krakau und an der Sandor-Végh-Chamber-Music-Academy.

Mitglied zahlreicher Ensembles, u. a. Wiener Kammerorchester, Wiener Kammerphilharmonie, Philharmonia Wien, Trio Spektren, Ensemble Spektren. Auftritte als Kammermusikerin und Solistin in Deutschland, Japan, Österreich, Polen und Tschechien. Unterrichtstätigkeit seit 1987 (Oö. Landesmusikschulwerk & privat).; Lehrbeauftragte der Musikhochschule Wien.

In den letzten Jahren arbeitet sie sowohl als Cellistin als auch als Pädagogin vermehrt an „Cross-Over-Projekten“, die eine Zusammenarbeit mit Tänzern, Schauspielern, Komponisten und Bildenden Künstlern mit sich bringt; so arbeitet sie seit ca. 1999 an Konzepten, bei denen Musik, Bildende Kunst, Literatur und auch Tanz ineinander greifen.


ÜBER DEN AUTOR
Hans de Beer, geb. 1957 in der Nähe von  Amsterdam, begann schon in der Schule zu  zeichnen. 1984 schließt er sein Kunststudium in  Amsterdam ab und arbeitet seither als  freischaffender Illustrator, unter anderem auch  für verschiedene Kindermagazine in Holland.  Seine Examensarbeit, ein Bilderbuch über einen  Eisbären, der sich in den Tropen verirrt hat,  wird 1987 zu einem internationalen Erfolg.  Heute wohnt Hans de Beer teilweise in  Amsterdam, teilweise in der Nähe von Florenz. 


ÜBER DIE BILDER
Serena Romanelli, geb. 1951 in Florenz, Italien.  Kunststudium in Amsterdam mit Schwerpunkt  Illustration. Sie zeichnet am liebsten für Kinder.  Kinderbücher sind für sie eine Welt, in der  noch alles möglich ist und Phantasie und  Vorstellungskraft eine wichtige Rolle spielen.  Serena Romanelli lebt und arbeitet teilweise in  Florenz und Amsterdam.


www.elisabethragl.at